Sachgerechtes Entsorgen von gebrauchten Atemschutzmasken und Einmalhandschuhen

Einwegschutzhandschuhe, meist aus Nitril oder Vinyl, kommen in vielen Betrieben und sonstigen Einrichtungen zum Einsatz, in der Lebensmittelverarbeitung ebenso wie in der chemischen Industrie oder in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegediensten. Die Zahl der zu entsorgenden Handschuhe geht in Deutschland pro Jahr in die Milliarden.

In Coronazeiten hat sich der Verbrauch an Handschuhen durch verschärfte Hygienevorschriften noch einmal deutlich erhöht. Das gilt in noch größerem Ausmaß für Atemschutzmasken oder den Mund-Nasen-Schutz. Wurden die Masken vorher nur in einigen wenigen industriellen oder medizinischen Bereichen als Persönliche Schutzausrüstung (FFP1/2/3-Masken) oder als OP-Masken zur Reduzierung der Tröpfcheninfektion getragen, so benutzt sie mittlerweile nahezu die gesamte Bevölkerung.

Schutzhandschuhe – Richtig Anziehen, Ausziehen und Entsorgen

Momentan sehen wir sie überall im Einsatz – Schutzhandschuhe. Wurden sie vorher vorwiegend in Bereichen der Lebensmittelindustrie, Chemie, Krankenhaus oder dem Pflegedienst verwendet, gehören sie mittlerweile für immer mehr Menschen zur täglichen «Schutz Routine» im Alltag.

Die besten Schutzhandschuhe sind aber nur dann von Nutzen, wenn man diese auch sachgerecht anwendet und verwendet. Nur wenn sie richtig angezogen, getragen, ausgezogen und entsorgt werden, können sie die Hände auch wirklich effektiv schützen. Zudem wird somit die Kontaminations- und Infektionsgefahr vom Anfang bis zum Ende der Tragezeit verringert.

Unsere Handschuh-Anleitung zum richtigen und sterilen Tragen von Schutzhandschuhen/Einmalhandschuhen zeigt, welche Grundregeln es zu beachten gibt, sowohl beim Anziehen, als auch beim Ausziehen und Entsorgen.

Handhygiene in Coronazeiten: Sind Desinfektionsmittel sinnvoll?

Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ist der Verbrauch von Desinfektionsmitteln extrem gestiegen. Nahezu jeder hat seitdem Erfahrungen mit diesen Chemikalien gemacht, in Supermärkten stehen die Spender, in Behörden, Schulen, Tankstellen und Betrieben.

Dabei ist die Verwendung von Mitteln zur Händedesinfektion laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Allgemeinen gar nicht erforderlich. Gründliches und regelmäßiges Händewaschen bietet demnach einen ausreichenden Infektionsschutz. Wenn allerdings keine Waschgelegenheiten zur Verfügung stehen, ist der der Einsatz von Desinfektionsmitteln sinnvoll.

Infektionsschutz am Arbeitsplatz: Wichtige Regeln für die neue Corona-Normalität am Arbeitsplatz

Schrittweise werden aktuell die Beschränkungen des Lockdowns zurückgenommen. Das gilt nicht nur für Kinos, Theater oder Restaurants, sondern auch für die Arbeitsplätze. Die Menschen kehren langsam aus dem Homeoffice in die Büros zurück. Das Infektionsrisiko steigt dadurch deutlich. Umso wichtiger ist es daher, dass sich alle an die Regeln für einen bestmöglichen Infektionsschutz halten, damit die befürchtete zweite Infektionswelle vermieden wird. Dies gilt natürlich auch für diejenigen, die trotz des Lockdowns an ihren Arbeitsplätzen weitergearbeitet haben. Die Bundesregierung hat dazu einen neuen Arbeitsschutz Standard empfohlen, der folgende Eckpunkte umfasst.