Radfahren hält gesund und schont die Umwelt – zwei gewichtige Gründe, um Arbeitsumgebungen fahrradfreundlich zu gestalten. Mitarbeiter und Betriebe profitieren gleichermaßen von einem fahrradfreundlichen Betrieb. Doch ein sogenannter fahrradfreundlicher Betrieb zeichnet sich durch weitaus mehr aus, als durch Fahrradständer für Mitarbeiter.
Wie es geht, erklärt der Allgemeine Deutscher Fahrrad-Club e.V., kurz ADFC. Im Rahmen der Kampagne «Mit dem Rad zur Arbeit» werden Tipps für Betriebe gegeben, um Arbeitsstätten fahrradfreundlicher zu gestalten. Was einen fahrradfreundlichen Betrieb ausmacht, entscheidet sich in vier Bereichen.
Für Fahrradfahrer ist wichtig, ob sie ihr Fahrrad gefahr- und problemlos mit auf die Arbeit bringen können. Ein für Radfahrer freundlicher Betrieb sollte daher Fahrradständer bereitstellen, die auch möglichst vor Wetter und Diebstahl geschützt, beleuchtet, sowie nicht allzu weit von Eingängen entfernt sind. Ebenso sollte das Betriebsgelände an das Radverkehrsnetz angebunden sein und mit dem Fahrrad befahren werden können.
Eine für Radfahrer freundliche Infrastruktur geht aber noch darüber hinaus. Umkleide-, Trocken- und Waschmöglichkeiten im Betrieb gehören ebenso dazu, wie Garderoben oder Spinde zur Aufbewahrung von Kleidung, Gepäck und Fahrradzubehör. Zusätzlich kann ein Unternehmen durch Serviceangebote wie Reparaturmöglichkeiten, Jobtickets oder betriebliche Diensträder den Umstieg aufs Rad erleichtern.
Der ADFC regt ebenfalls an, das Radfahren mit verschiedenen Schritten auch aktiv zu fördern. Durch Maßnahmen wie Betriebsausflüge mit dem Fahrrad, internes Marketing und Infoveranstaltungen, sowie eine Planung und Koordination des Radverkehrs, schafft ein Unternehmen ein für Fahrradfahrer günstiges Betriebsklima.
» Mehr Infos und der Kriterienkatalog zum Selbstcheck oder Mitmachen:
SETON Produktbeispiele für fahrradfreundliche Unternehmen:
» Fahrradständer
» Schilder für Fahrradparkplätze
» Umkleideschränke
» Verkehrsschilder
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