Effektive Ladungssicherung: Was müssen Sie beachten?

Jegliche Art von Transportgütern müssen bei Lastkraftwagen-Transporten gut und sicher verstaut werden. Das heisst jede Ladung muss während des Transport bei gewöhnlichen Verkehrssituationen vor Bewegung geschützt werden. Zu gewöhnlichen Situationen gehört neben der unproblematischen Geradeausfahrt auch starke Kurven, eine Vollbremsung oder ein plötzliches Ausweichmanöver. Rutschende Ladung kann zu beschädigter Ware führen, sowie auch eine Gefahr für den Menschen darstellen

Es gibt 2 Methoden für eine effektive Ladungssicherung, um die auf die Ware wirkende Kräfte zu neutralisieren, verhindern kann man diese nicht:

Reibung erhöhen durch Kraftschluss:

Den Widerstand der Reibung kann z. B. durch den Einsatz von Antirutschmatten oder indem zwei Gegenstände mittels Zurrgurten aufeinander gepresst werden, erhöht werden. Damit sorgt die erhöhte Reibung für die notwendige Gegenkraft.

Ladung festsetzen durch Formschluss:

Hier wird die Ladung festgebunden, damit diese sich nicht mehr bewegen kann. Ein Verkeilen der Transportware ist ebenfalls eine Formschluss-Methode.

Alle Arbeitsschutztermine im Blick – Kostenloser SETON Jahreskalender

Auch 2020 finden wieder viele Kampagnen zu den Aktionstagen des Arbeitsschutzes statt. Daher lohnt es sich nicht nur, die gesetzlichen Feiertage im Blick zu behalten, sondern auch die Gedenk- und Aktionstage rund um den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz. So begleiten etwa den Tag der Ersten Hilfe am 12. September 2020 oder den Tag der Sicherheit am Arbeitsplatz am 28. April 2020 traditionell Programme, Workshops oder Kampagnen, an denen es sich lohnt teilzunehmen.

Dachlawinen – Die unterschätzte Gefahr!

Von oben kommt manchmal nichts Gutes. Der Januar 2019 war einer der schneereichsten Monate der letzten Jahre im Alpenraum. Dörfer waren tagelang durch Lawinenabgänge von der Außenwelt abgeschnitten, Bahnlinien waren blockiert und Streusalz konnte oft nicht bis zu den Anlieferungsorten transportiert werden. Im südlichen Oberbayern wurde in fünf Landkreisen der Katastrophenfall ausgerufen.

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr besonders bei solchen Wetterverhältnissen sind Dachlawinen, die Menschen verletzen und Autos beschädigen können. Wer für die Schäden haftet, die von einer Dachlawine verursacht werden, beschäftigt häufig die Gerichte. Zunächst unterliegt jeder Eigentümer einer Immobilie der Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, er muss bei Gefahrenquellen, die von seinem Haus ausgehen, Vorkehrungen treffen, so dass kein anderer geschädigt werden kann. Dies klingt zunächst so, als müsste der Eigentümer in jedem Fall haften. Viele Urteile jedoch schränken den Umfang der Pflicht stark ein.

Sitzen macht krank – was monotones Sitzen mit unserem Körper macht

In der griechischen Antike hat der Philosoph Aristoteles den Menschen als das „politische Tier“ definiert. Heute würde man ihn eher als „sitzendes Tier“ beschreiben. Wir sitzen und sitzen und sitzen. Im Büro, im Auto, im Bus, in der Bahn. Und selbst in der Freizeit sind wir immer länger vor Bildschirmen aller Art. Die Deutschen sitzen laut der „Venen-Liga“ mittlerweile rund siebeneinhalb Stunden jeden Tag.

Dabei ist der gesamte Stütz- und Bewegungsapparat des Menschen nicht fürs Sitzen gemacht und seine Wirbelsäule erst recht nicht. Zwischen den Wirbeln liegen die Bandscheiben und dienen unter anderem als Stoßdämpfer. Sie bestehen aus Bindegewebe mit einem elastischen Faserring außen und einem weichen Kern. Die Bandscheiben brauchen wie alle Körperzellen Nährstoffe, die sie sich nur verschaffen können, wenn sie regelmäßig be- und entlastet werden. Werden sie entspannt, saugen sie sich voll wie ein Schwamm, wenn sie belastet werden, geben sie wieder Flüssigkeit ab. Dazu muss sich der Mensch aber bewegen. Tut er das nicht, werden die Bandscheiben auf Dauer spröde und rissig.

Herzinfarkt: Der Tod aus dem Nichts

Rund 47.000 Menschen starben im Jahr 2017 in Deutschland an einem Herzinfarkt. Damit ist dieses auch Myokardinfarkt genannte Ereignis eine der häufigsten krankheitsbedingten Todesursachen.

Bei rund 300.000 Herzinfarkten pro Jahr liegt die Überlebenschance statistisch bei rund 85 Prozent. Das Risiko einen Infarkt zu erleiden, steigt bei einer entsprechenden Lebensführung: Zu viel Alkohol, Rauchen, zu wenig Bewegung und ungesunde Ernährung.

Schlaganfall – oberstes Gebot ist Schnelligkeit

Ein Kollege oder eine Kollegin spricht plötzlich unverständlich, klagt über kurzfristig eingetretene starke Kopfschmerzen oder kann nicht mehr richtig stehen und laufen: Menschen mit solchen Warnzeichen müssen unverzüglich ins Krankenhaus gebracht werden, denn oft steckt ein bevorstehender Schlaganfall dahinter.
Jedes Jahr erleiden rund 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Der verläuft nicht selten tödlich, denn rund 20 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb von vier Wochen nach dem Ereignis, innerhalb eines Jahres stirbt jeder Dritte.